Kubas Beitrag zum Befreiungskampf im südlichen Afrika
Vortrag von Wolfgang Mix mit Filmausschnitten
Wann: am 04.05.2023
Uhrzeit: um 19.00 Uhr
Wo: im Raum 6 des Bahnhof Langendreer, Wallbaumweg 108, 44894 Bochum
Ab 1975 schickte Kuba über einen Zeitraum von fast 15 Jahren etwa 400.000 militärische und zivile Freiwillige nach Angola. Sie verteidigten die dortige Volksregierung gegen Invasionstruppen des rassistischen südafrikanischen Apartheid-Regimes und unterstützten den Aufbau des Landes. Dem Freiheitskampf der schwarzen Bevölkerungsmehrheiten in Namibia und Südafrika gaben sie notwendigen Rückhalt und entscheidende Impulse. Ihr Einsatz brachte Nelson Mandela die Freiheit und dem Süden Afrikas ein Ende der Apartheid. Sie haben das Land nicht ausgeplündert, nicht kolonialisiert und keine Statthalter ernannt. Sie sind abgezogen ohne Reichtümer, nur mit ihren ca. 3000 Toten im Gepäck.
Kubas Internationalismus setzt sich bis heute fort und bezieht sich nur noch auf soziale und medizinische Einsätze, so u. a. im Kampf gegen Ebola in Westafrika 2014/15.
Eine Veranstaltung der Humanitären Cuba Hilfe e.V.