Hurrikane richten schwere Verwüstungen an
Insgesamt erhielten wir 20.000 € von Mitgliedern, Freunden oder auch gänzlich Unbekannten als Spende , um nach den Hurricans 2008 zu helfen, je 5000 € wurden direkt an die Provinzen Holguin und Pinar del Rio überwiesen, für 12.000 € kauften wir ein fahrbares Röntgengerät (C-Bogen), 2 OP Tische, Inkubatoren für Frühgeborene und Zubehör.
Bilder einer Katastrophe
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Hurrikan Ike 1 |
Hurrikan Ike 10 |
Hurrikan Ike 11 |
Hurrikan Ike 2 |
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Hurrikan Ike 3 |
Hurrikan Ike 4 |
Hurrikan Ike 5 |
Hurrikan Ike 6 |
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Hurrikan Ike 7 |
Hurrikan Ike 8 |
Hurrikan Ike 9 |
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(c) HCH e.V. |
Spendenaufruf des HCH anlässlich der Verwüstungen
Liebe FreundInnen,
die Situation in Cuba ist sehr ernst, 2
Hurrikane haben innerhalb von 10 Tagen die Insel in einer bisher nicht
gekannten Weise verwüstet.
Hunderttausende von Häusern wurden
zerstört bzw. erheblich beschädigt, die Ernte wurde weitgehend zerstört,
viele Strommasten geknickt wie Streichhölzer, der Tourismus ist schwer
getroffen, die Infrastruktur durch Überschwemmungen und die Stürme
erheblich beschädigt- und dies alles landesweit.
Das Land versinkt
jedoch nicht in Chaos, wie die Tagesschau meint, sondern in Cuba waren
nicht nur die Vorbereitungen und die Evakuierungen exzellent sondern
auch jetzt die geordneten Aufbaubemühungen und die solidarische
Nachbarschaftshilfen. Aber der Schaden ist dermaßen groß, dass einem bei
den Bildern manchmal der Mut verlässt. Wie weit Cuba nun wirtschaftlich
zurückgeworfen wird, wird man erst in einigen Monaten sagen können. Ich
befürchte sehr weit. Die Schäden werden inzwischen schon auf 10
Milliarden Dollar geschätzt, Tendenz steigend.
Ohne die solidarische Hilfe der vielen Cuba-Solidaritätsorganisationen
und v.a. auch ohne die Hilfe befreundeter Nationen wie (bisher
gemeldet)Venezuela, Russland, China , Ostimor ( allein Osttimor spendete
500.000 Dollar, die BRD stolze 50.000€) und anderer Länder ist ein
Aufbau nicht vorstellbar, auch wenn die cubanische Bevölkerung in einem
weiteren " heroischen " Einsatz sicherlich wieder bis zum Umfallen
kämpfen wird. Und die Weigerung der USA aus humanitären Gründen die
völkerrechtswidrige menschenverachtende Blockade zumindest jetzt zu
unterbrechen ist hierbei sicherlich ein eigener Ansporn und macht auch
uns die Verhältnisse ganz deutlich.
Die Humanitäre
Cuba Hilfe hat spontan eine Soforthilfe von 3000 € zugesagt und bemüht
sich über eine Spendenkampagne um weitere Gelder- u.a. auch für die
Verschickung weiteren Spendengutes in Containern, natürlich in
Abstimmung mit den cubanischen Freunden.
Bis heute sind
bereits 1575 € für diesen Zweck eingegangen, was ein schöner
Anfangserfolg ist aber noch lange nicht ausreicht.
Bei den
HCH-Spendern überrascht bisher wieder die Solidarität der Mitglieder und
Freunde mit kleinem Einkommen, während die Spendenfreudigkeit der
finanziell besser Gestellten noch erheblich steigerungsfähig ist. Aber
da kommt sicherlich auch noch einiges. Die HCH versucht natürlich
weitere Finanzquellen anzubohren, einfach wird es aber nicht sein.
Deshalb wieder der Appel an alle, selbst einen adäquaten finanziellen
Beitrag zu leisten und nicht nur auf das Wühlen und den
Erfindungsreichtum des Vorstandes und anderer Aktivisten zu vertrauen.
Spenden für die HCH sind steuerlich abzugsfähig. Spendenquittungen
werden umgehend erstellt und zugesandt.
Euer Klaus Piel
Auch die Humanitäre Cuba Hilfe bittet um Spenden, um den Menschen
in den Hurrikangebieten, speziell in Pinar und Holguin zu helfen. Wir
sind in wenigen Wochen vor Ort, auch um Hilfsmaßnahmen mit den
cubanischen Freunden zu besprechen
HCH-Spendenkonto:
Sparkasse Dortmund
BLZ 44050199
Kto.Nr.91016036
Stichwort Hurrikan,Ike, Gustavo
HCH-Vorstandsmitglied Bernd Kiefaber mit der Band "Orishas"